Niederlage gegen SG Knopp/Wiesbach fällt zu hoch aus
Der FK Clausen ging gegen den Tabellenführer der SG Knopp/Wiesbach mit der identischen Aufstellung ins Spiel wie eine Woche zuvor. Markus Jost und Dennis Hartmann mussten erneut verletzt passen. Die Arreche-Zwillinge bildeten die Innenverteidigung vor Torhüter Heiko Bachert. Links verteidigte Eugen Stapper, rechts Dennis Hinkel. Simon Bardo und Mario Feick bildeten die Doppel-Sechs, im Mittelfeld agierten Fabian Bauer auf rechts und Jonas Schäfer auf links. Christopher Bös sollte der Spielantreiber auf der 10er-Position sein und Marc Vatter stürme abermals im Offensivzentrum.
Beide Mannschaften gestalteten die Anfangsphase ausgeglichen, dann übernahmen die Gastgeber aus Knopp/Wiesbach die Spielkontrolle und kam mit der ersten guten Torgelegenheit direkt zum Treffer. Nach schönem Zuspiel über die Außen sorgte Shkodran Rexhaj für das 1:0. Der FK Clausen verarbeitete den früheren Rückstand gut und agierte nun selbst ein wenig ballsicherer. Das Leder lief gut durch die eigenen Reihen, jedoch fehlte in der Offensive die Durchschlagskraft.
Chancen gab es bis zum Halbzeitpfiff hüben wie drüben, die jedoch jeweils nicht genutzt wurden, bzw. von Heiko Bachert entschärft werden konnten. Die besten Gelegenheiten hatten Fabian Bauer, der alleine vor dem Torwart an eben diesem scheiterte (35.) und Christopher Bös, der den Ball im gegnerischen Sechzehner nicht rechtzeitig unter Kontrolle bringen konnte (39.).
Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Schwarz-Gelben das Kommando und kamen in der 60. Minute zum verdienten Ausgleich. Vatter vollendete einen schönen Angriff über die rechte Seite von Fabian Bauer und schob gekonnt. Was in der Folge passierte ist kaum zu glauben und lässt sich auch nicht wirklich erklären. Die Schwarz-Gelben stellten das Fussballspielen komplett ein und leisteten sich eklatante individuelle Fehler in der Abwehr, die es dem Gegner leicht machten vier Treffer zu erzielen.
So endete die Begegnung mit einer deutlichen 5:1-Niederlage für den FKC, die am Ende aber viel zu hoch ausfällt, konnte die Feick-Elf das Spiel doch bis zur 62. ausgeglichen gestalten.
Jetzt gilt es das Spiel zu analysieren, Kräfte zu sammeln und den Fokus auf den nächsten Spieltag zu richten.