Vermeidbare Niederlage gegen Queidersbach
Der FK Clausen tritt weiter auf der Stelle und muss auch gegen den FC Queidersbach eine Niederlage einstecken. Dabei wäre durchaus mehr drin gewesen, hätten die Schwarz-Gelben ihre Chancen konsequenter genutzt.
Das Trainerteam Feick/Acker musste nach wie vor auf Jonas Schäfer und Hauke Metzger verzichten, Markus Jost stand ebenfalls nicht zur Verfügung. Mario Feick feierte nach langwieriger Verletzung seine Rückkehr in die Startelf.
Nach einer kurzen Abtastphase nach dem Anpfiff musste der FKC nach nur 10 Minuten den frühen Rückstand hinnehmen. Nach einem langen Ball setzte sich der Angreifer gegen Simon Bardo durch und schob das Leder durch die Beine des herauseilenden Heiko Bacherts. Die zarten Reklamationen auf Handspiel ließ der Schiedsrichter unbeachtet.
In der Folge hatte der FK Clausen ein wenig mehr vom Spiel und kam zu guten Chancen. Dazu gehörte auch ein Elfmeter, den Marc Vatter nicht verwandeln konnte (17.). Nur wenige Minuten später hatte abermals Vatter die Möglichkeit auf den Ausgleich, traf mit seinem Kopfball wenige Meter vor dem Tor aber nur die Unterkante der Latte (35.).
Auch die Gäste aus Queidersbach hatten vor dem Halbzeitpfiff eine weitere Möglichkeit, verstolperten jedoch und trafen ebenfalls nur die Latte.
Direkt nach Wiederanpfiff sorgte Mario Feick für den vielumjubelten Ausgleich. Vatter legte einen hohen Ball mustergültig ab, Feick tanzte seinen Gegenspieler aus und traf überlegt ins gegnerische Tor (46.).
Jetzt war die Partie auch wieder vom Ergebnis her ausgeglichen. Bis zur 66. Minute.
Nach einem Eckstoß wurde der Ball am kurzen Pfosten verlängert und ein Queidersbacher kam frei im Fünfmeterraum an den Ball. Er hatte sogar noch Zeit ihn zu stoppen und in Ruhe zur erneuten Führung abzuschließen.
Durch einen einfachen Ballverlust kam Queidersbach zum 3:1-Endstand in der 83. Minute. Der FK Clausen hatte nichts mehr entgegenzusetzen.
Einfache Ballverluste im Spielaufbau, individuelle Fehler und die mangelnde Chancenauswertung sorgten am Ende für die nächste Niederlage der Schwarz-Gelben.